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Channel: Kommentare zu: iPhonography vs. Holgagraphy – André Duhme
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Von: Kagamiyama

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Auch ich verfolge Andrés Fotostream schon eine ganze Weile und möchte ihm hier ein wenig widersprechen.

Das Immer-dabei-Argument zieht nicht! ;-) Natürlich ist eine Holga von den Abmessungen her kein Hosentaschenschmeichler, aber es gibt ja noch kleinere analoge Alternativen für die verschiedensten Filmformate. Seien es Golden Half und Diana Mini für das Halbformat (135er und bis zu 72 Aufnahmen) oder gebrauchte Pocketkameras wie die Pentax auto 110 oder eine Agfamatic oder auch die kleine und feine Starflex für 127er Rollfilme. Nicht zu vergessen meine Beirette! Außerdem tragen seit Jahren auch wieder viele Männer eine Umhängetasche mit sich herum.

Das nur als kleinster Seitenhieb. Wenn man es so sieht, dass es am Ende gescannte Dateien sind, die am Rechner bestaunt werden, könnte man schwach werden und der Duhme’schen These zustimmen. Doch so gerne möchte ich das nicht tun und nicht alleine darum, weil es im Androidmarket nicht annährend so viele feine Apps gibt, wie für das iPhone.

Obwohl ich selbst einige DSLR habe, komme ich immer wieder zurück auf die analogen Knipsen und Kameras. Für mich ist es ein so großer Unterschied, ob ich auf mein Telefon starre oder den Sucher (am besten noch Lichtschachtsucher) benutze. Die Haptik einer Holga oder einer Starflex, das Einlegen eines Rollfilms, das gehört für mich alles dazu. Und den Auslöseklang meiner Zenit kann kein Chip glaubwürdig reproduzieren.

Im Fazit sind der Autor und ich uns derweil ausgesprochen einig: wer keinen Blick für das Abzubildende hat, der macht auch mit einer Leica S2 belanglose Bilder.


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